Friedensdekade 2025
Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns mit Veranstaltungen am Programm der Friedensdekade. Folgendes erwartet euch:
14. November | Jacobikirche | Einlass: 19.00 Uhr
Wunschkonzert – ein Liederabend mit Sarah Lesch
special guest: Philipp Wiechert
Das Leben ist kein Wunschkonzert? Doch, mit Sarah Lesch schon. An diesem besonderen
Liederabend. Ein Abend für eure Geschichten. Ein Abend für eure Liederwünsche und zum
Austauschen und Lauschen . Sarah Lesch, die Hüterin der tröstenden, versöhnlichen Worte
und Klänge, bringt mit ihrer Ukulele und gemeinsam mit ihrem Freund und Begleiter Philipp
Wiechert an der Gitarre und dem Banjo Licht und Seelenwärme in die dunkle und kalte
Jahreszeit. Mit viel Musik und Poesie, Lieblingsliedern, Geschichten und ausgewählten Stücken
von Gerhard Schöne bis Bettina Wegner im Gepäck, begibt sich die Liedermacherin auf eine
ganz besondere Tour. Ein gemeinsamer Winterabend unter Freunden, mit viel Lachen, Liebe
und Lametta – für die ganze bekloppte Familie.
Kitsch ohne Kitsch.
„Endlich dürfen sich alle mal was wünschen! Ganz nach meinem großen Vorbild Gerhard
Schöne wird dieses Konzert von euren Wünschen und Geschichten leben. Weil es immer
Themen gibt, die uns alle verbinden und betreffen. Egal wie alt wir sind oder wie
unterschiedlich.“ (Sarah Lesch)
Tickets hier oder ab 08.09. vor Ort zu den gängigen Öffnungszeiten in der Buchhandlung Scharfe (Lange Str. 68, 17489 Greifswald)
18. November | Turm der Jacobikirche | 19 Uhr
Filmvorführung: Krieg oder Frieden
ein Film von Elfi Mikesch
Das brandenburgische Wünsdorf war Jahrzehnte lang ein Militärstandort: erst der Preußen, dann der Wehrmacht, zuletzt der Roten Armee. Im Zentrum des vielgestaltigen Essays von Elfi Mikesch steht der Pionier des ökologischen Städtebbaus EKhart Hahn, der sich gemeinsam mit Künstler:innen für eine neue, nachhaltige – vor allem dem Frieden dienende Nutzung des Ortes engagiert. Ist eine Katharsis nach der Katastrophe möglich?
In Wünsdorf wurde Geschichte geschrieben, heute entsteht neue Geschichte: KRIEG ODER FRIEDEN (Elfi Mikesch)
Elfi Mikesch ist mit ihren Regie- und Kamera-Arbeiten auch in enger Zusammenarbbeit mit Rosa von Praunheim, Monika Treut und Werner Schroeter, eine heraushragende Pionierin des subersiven Kinos der vergangenen Dekaden. Elfi Mikesch, eng verbunden mit dem Autorinnenkino und der Avwantgarde des deutschen Films, wurde für ihr umfangreiches Werk vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt sie 1978 und 1980 den Deutschen Filmpreis.
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