Erinnerung. Gegenwart. Zukunft
Forum für den 09. November (mit)
Podiumsdiskussion – Friedensgebet – Musik – Aktion und Kunstinstallation – Empfang
30 Jahre liegt die friedliche Revolution in der DDR nun schon zurück! Das ist eine lange Zeit. So vieles hat sich seit damals verändert in unserem Land – auch in Greifswald.
Die unter 40-jährigen haben kaum noch oder gar keine Erinnerungen an den Herbst 89.
Aber jene dramatischen Wochen und Monate – von den ersten Montagsdemonstrationen, über den Mauerfall bis hin zur Wiedervereinigung – hatten Folgen, die bis in die Gegenwart reichen.
Das Koeppenhaus hat in diesen Tagen eine Kartenaktion gestartet, wo Greifswalderinnen und Greifswalder befragt werden nach ihren Gedanken zu 30 Jahre Mauerfall: „Wendezeit-Zeitenwende: Was geht Ihnen als erstes durch den Kopf?“ – „Was bedeutet Ihnen Freiheit heute?“ – „Wofür würden Sie heute auf die Straße gehen?“
Gelegenheit, sich darüber auszutauschen, bietet eine Veranstaltung am 9. November, um 16 Uhr im Dom St. Nikolai. Die Greifswalder Kirchen, zusammen mit dem Kulturamt der Hansestadt und dem Koeppenhaus, wollen den Dom zu einem „Neuen Forum“ machen: Es wird ein Podiumsgespräch geben, Erinnerungen an damals, Ausstellung, Ausblicke und ein Friedensgebet, dazu eine Band der Musikschule, Chormusik und ein kleiner Empfang. Außerdem wird es eine Installation mit jenen Karten des Koeppenhauses geben: WendeZeichen eigener Art.
Veranstalter: Stadtökumene Greifswald, Amt für Bildung, Kultur und Sport der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, offene Jugendarbeit der drei evangelischen Altstadtgemeinden Greifswalds, Koeppenhaus
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