Vortrag: Vor dem Klima auf der Flucht

mit Nils Utermöhlen (Brot für die Welt)

Schon jetzt kämpfen viele Partnerorganisationen von Brot für die Welt an der Frontlinie des Klimawandels. Gerade die ärmsten Bevölkerungsgruppen, die nicht zum Klimawandel beigetragen haben, sind besonders von den negativen Folgewirkungen des Klimawandels betroffen. Besonders tragisch ist, wenn der Lebensraum aufgrund der schleichenden Klimaveränderungen verloren geht oder Menschen aus eigener Kraft es nicht mehr schaffen sich nach einem Wetterextremereignis zu rehabilitieren und fliehen oder migrieren müssen.
Nach Angaben des International Displacement Monitoring Centre (IDMC) sind seit 2008 aufgrund von Naturkatastrophen jährlich 26,4 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen worden. Diese Zahl bedeutet, dass jede Sekunde ein Mensch vertrieben wird. Der Klimawandel wirkt als Fluchtverstärkter. Bisher gibt es gute Ansätze aber noch keinen wirklichen Schutzmechanismus für Menschen, die aufgrund des Klimawandels ihre Heimat verlassen müssen.

Gemeinsam möchten wir diskutieren, wie Menschen geholfen werden könnte mit den Folgewirkungen des Klimawandels umzugehen, damit ihnen ein Leben in Würde ermöglicht wird.

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